Dresden: Die Waldschlösschenbrücke. (Foto: M. B.)
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Montag, 9. Dezember 2013

Gewaltexzesse beim Bundesligaspiel zwischen Werder Bremen – Bayern München

Am 9. Dezember 2013 war im Internet und anderswo – beispielsweise auf der Web Site von Radio Bremen – die Nachricht zu lesen, dass es in Bremen im Kontext des Fußballspieles Werder gegen Bayern München zu Gewalttätigkeiten und Ausschreitungen gekommen sei.

Der Inhalt der auf eine dpa-Meldung zurückgehenden Nachricht lautet:

Bei einer Massenschlägerei zwischen Anhängern von Werder Bremen und Bayern München sind acht Polizisten leicht verletzt worden. Bei der vermutlich verabredeten Auseinandersetzung vor dem Spiel der Fußball-Bundesliga am 7. Dezember 2013 prügelten sich nach Angaben der Polizei im Bremer Viertel rund 200 zugereiste Bayern-Fans mit ebenso vielen Werder-Anhängern.
»Das war heftig«, bilanzierte ein Polizist. Die Polizei trennte die Gruppen mit Schlagstöcken und Pfefferspray. Einige Rowdys setzten ihrerseits Pfefferspray gegen die Beamten ein. 15 Schläger wurden bis zum Ende des Spiels in Gewahrsam genommen. Polizisten haben nach dem Spiel im Weser-Stadion nach eigenen Angaben rund 250 Ultras aus München zu deren Reisebussen in der Neustadt begleitet. »Diese Situation war für uns sehr ungewöhnlich«, sagte ein Polizeisprecher zu Radio Bremen. Die Münchener Anhänger seien in Bremen in der Vergangenheit überwiegend friedlich aufgetreten. Dem Sprecher zufolge waren die Bayern-Ultras dagegen »zielgerichtet und gut vorbereitet« nach Bremen gekommen, um sich in der Stadt mit den Werder-Anhängern zu prügeln.


Wird das auch so behandelt wie die Vorfälle in Bielefeld? Immerhin: Dresden ist vorstrafenfrei.

M. B.

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