Dresden: Die Waldschlösschenbrücke. (Foto: M. B.)
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Donnerstag, 21. November 2013

Buch zu Velemir Dugina jetzt auch an der Kasse des Dresdner Jazzclubs Tonne im Angebot

Diesmal eine kleine Werbung in eigener Sache. Mein am 9. Oktober 2013 veröffentlichtes Büchlein »Velemir Dugina – Eine Spurensuche« liegt momentan im Buchhaus Dresden-Loschwitz zum Kauf bereit. Es ist natürlich in jeder weiteren Buchhandlung bestellbar, manchmal auch schon vorrätig.

Neu ist nun, dass Jazzfreunde das Büchlein auch bei jedem Konzert im Jazzclub Tonne an der Abendkasse kaufen können.

Zum Inhalt:
Ein einzelner Grabstein auf einem unscheinbaren, winzigen Friedhof auf der Adriainsel Cres wurde zum Ausgangspunkt einer Spurensuche. Wer war dieser »Professor Violine«, wie der auf dem Stein mit einem vergilbten Foto in Erinnerung gehaltene junge Mann genannt wurde? Der in Australien geborene und in Rijeka und Triest aufgewachsene Musiker Velemir Dugina setzte Anfang 1987 seinem Leben 29-jährig ein Ende. Der Autor dieses Büchleins versucht, mit Hilfe nur weniger Anhaltspunkte und Informationen das kurze Leben des Violinisten und Komponisten wenigstens in groben Umrissen zu rekonstruieren. Herausgekommen ist nicht nur eine fragmentarische biografische Skizze eines Musikers, der sich wie die allermeisten seines Faches jenseits des Star-Zirkusses hingebungsvoll seinem künstlerischen Beruf widmete, ohne je berühmt zu werden. Entstanden ist durch die Nachzeichnung dieses Schicksals auch ein angedeutetes Bild des kulturellen und historischen Reichtums einer Region, die sich von Friaul Julisch-Venetien über Triest bis hinein in den Kvarner Golf und darüber hinaus erstreckt.

Selbstverständlich gibt es das Bändchen auch über Amazon und über den Verlag SchumacherGebler.

Vielleicht für manche ein geeignetes Weihnachtsgeschenk?

Übrigens: Die exzellente buchgestalterische Ausstattung besorgte Kerstin Hübsch (Grundsatz – Büro für Grafikdesign).

M. B.